Später Gegentreffer kostet vorzeitigen Klassenerhalt

KSC II von David Ruf

Der KSC II hat den Klassenerhalt am vorletzten Spieltag in der Regionalliga Süd noch nicht perfekt machen können. Trotz langer Führung mussten sich die Karlsruher nach einem Gegentor in der Nachspielzeit mit einem 2:2 (1:1)-Unentschieden begnügen.

Von David Ruf

KSC-Cheftrainer Rainer Krieg musste in Siegen auf den Gelb-gesperrten Marc Gallego und den an muskulären Problemen leidenden Kapitän Ole Schröder verzichten. Erneut waren mit Jeff Kornetzky und Martin Stoll aber zwei Akteure aus dem Profikader im Einsatz.

 

4.604 Zuschauer im Siegener Leinbachstadion sahen einen überlegenen KSC, den Gerrit Müller bereits nach 13 Minuten in Führung geschossen hatte. Daniel Bogusz glich jedoch wenig später aus (25.). Kurz vor der Halbzeitpause verwertete Erich Strobel einen Querpass von Lars Stindl zur erneuten Gästeführung (39.). Während Thorsten Barg, Florian Krebs und Stindl ihre Chancen im zweiten Spielabschnitt nicht nutzen konnten, verhinderte eine Minute vor Schluss nach einem Schuss von Til Bettenstaedt nur den Pfosten den Ausgleich, den Christian Okpala aber in der dritten Minuten der Nachspielzeit noch per Freistoß besorgte.

 

Der KSC rangiert nun mit 42 Punkten auf dem dreizehnten Tabellenplatz und hat zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Mit den Blau-Weißen müssen noch sechs weitere Teams um den Klassenverbleib zittern. Am kommenden Samstag (14.30 Uhr) geht es für das Team von Rainer Krieg im entscheidenden Spiel gegen den bereits geretteten SSV Reutlingen endgültig um den Klassenerhalt.


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